Diana Kühndel, geboren 1979, studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München Deutsch als Fremdsprache, Amerikanische Kulturgeschichte und Interkulturelle Kommunikation. Des Weiteren studierte sie an der Freien Univsersität Berlin Editionswissenschaft (Master). Sie ist Mitglied in der SIG Schreibberatung für Promovierende sowie in der Regionalgruppe Berlin-Brandenburg der Gesellschaft für Schreibdidaktik und Schreibforschung und der Ernst-Reuter-Gesellschaft.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind neben der Wissenschaftskommunikation und dem Deutschen als fremder Wissenschaftssprache auch die Erforschung von Fremdwörtern, Anglizismen in der deutschen Sprache und dem damit verbundenen Sprachimport, die Sprachpurifizierung sowie Germanismen im Amerikanischen Englisch. Im Bereich der Editionswissenschaft forscht sie aktuell zu Film-Editionen bzw. Digitalen Editionen.
Seit dem Sommersemester 2016 ist sie Lehrbeauftragte an der Freien Universität Berlin im Fachbereich für Geschichts- und Kulturwissenschaften. Ende März 2017 schloss sie das Weiterbildungszertifikat "Qualifizierte Lehre" des SUPPORT-Programms an der FU Berlin ab. Zuvor war sie von 2007 bis 2015 als Lehrbeauftragte am Institut für Deutsch als Fremdsprache der LMU München im Bereich "Wissenschaftliches Schreiben und Arbeiten" tätig. Ab Oktober 2010 leitete sie eine Schreibwerkstatt, wo unter anderem in diesem Rahmen eine Summer Schreib School und der erste Schreibtag LMU-weit organisiert wurden. Ihre Haupttätigkeiten neben der Lehre waren die Drittmitteleinwerbung und die Öffentlichkeitsarbeit der Schreibwerkstatt. Des Weiteren hat sie das Konzept der Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten an die LMU München geholt.
Zusätzlich zu ihrer Tätigkeit als Schreibcoach betreut(e) Diana Kühndel wissenschaftliche Publikationen und Projekte, unter anderem für folgende Verlage: Synchron, De Gruyter, De Gruyter Mouton, Stauffenburg, Waxmann, Peter Lang, iudicium und Aisthesis.
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